Die körperliche Asanapraxis ist eine Form, an unseren Beziehungen zu arbeiten. Sie ist wie ein Spiegel, der uns zeigt, wo wir noch blinde Flecken haben und was unsere Vorlieben und Abneigungen sind. Wir begegnen uns selbst auf der Matte mit all unseren Vorgeschichten und Glaubenssätzen. Wenn wir bereit sind, uns wirklich damit auseinanderzusetzen, hat die Asanapraxis das Potenzial, uns tiefgreifend zu verändern.
Bei diesem Jivamukti Yoga Retreat lernst du die energetische und anatomische Ausrichtung von verschiedenen Asanas verstehen und wie diese mit Atem, Blick (drishti) und Energieverschlüssen (bandha) einen Flow ergeben. Das gibt dir die Möglichkeit, deine Yogapraxis zu vertiefen und dich spielerisch auch an fortgeschrittene Asanas zu wagen.
Doch Asana ist nur ein Aspekt auf dem Yogaweg. Dahinter steckt eine unglaublich reiche Philosophie. Zum achtgliedrigen Pfad des Yoga nach Patanjali gehört unser Umgang mit anderen (yama), der Umgang mit uns selbst (niyama), Atemübungen (pranayama), Rückzug der Sinne und Reflexion (pratyahara), Konzentration (dharana), Meditation (dhyana) und schließlich der Zustand von Befreiung (samadhi). Mithilfe intensiver Pranayama-Sessions, angeleiteten Meditationen, gemeinsamen Chanting sowie Raum zur Selbstreflexion werden wir all diese Teile erleben und erfahren.
Morgens starten wir in Stille mit Meditation, Pranayama und einer dynamischen, intensiven Asanapraxis nach der Jivamukti Methode. Nachmittags erwarten dich Workshops und Asana-Labs, um die eigene Asanapraxis zu vertiefen. Beruhigende Pranayama-Sessions und Yin Yoga Einheite sorgen für den nötigen Ausgleich und die Abende verbringen wir in Gemeinschaft (Satsang), um zu Chancen, Erfahrungen und Ideen zu teilen, um Fragen zu stellen oder einfach das Zusammensein zu genießen.
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